Plan 2015

    Vorkultur:
  1. Chilli (Halblanger Vulkan)
  2. Tomaten (Cherry, Gardener's Delight)
  3. Sellerie (Wiener Riesen)
  4. Fenchel
  5. Zuckermelone Charentais
  6. Kürbis Butternut
  7. Majoran
    Direktsaat:
  8. Pastinaken
  9. Rote Rüben
  10. Buschbohnen (Maxi)
  11. Kartoffel (Adretta, A+S)
  12. Erbsen (Kleine Rheinl.) III-VII, Herbstrüben (Mair., Stoppelr.) VII-X
  13. Steckzwiebel
    Jungpflanzen:
  14. Melonenbirne (Solanum muricatum, A+S)
    Kräuter & Blumen:
  15. Dill
  16. Mimulus

23.2.

Vorkultur beginnt: Tomaten, Fenchel, Sellerie. Bewährtes bewahren: die selbstgerollten Papiertöpfchen werden später mitsamt den Pflänzchen ausgesetzt, das schont die Wurzeln. So findet sogar das Bezirksjournal eine sinnvolle Verwendung, kaum zu glauben.

1.3.

Folie entfernt, Schimmel. Besser nicht abdecken. Noch mehr Vorkultur: eine Kiste Pfefferoni Halblanger Vulkan, außerdem Majoran, Kürbis, Zuckermelone

15.3.

Die Vorkultur gedeiht. Noch eine Kiste dazu.

Endlich Baumscheiben, damit die Wurzeln nicht in Konkurrenz zum Gras sind. Mit der Blatthacke schnell erledigt. Überhaupt ein sehr nützliches Gerät, auch zum Unkrautjäten, und Boden lockern.

Ebsen sind gesät.

Auch Sonnenblumen; ganz links neben Thujen. Als Stütze für die Bohnen gedacht. Diesmal früh gesät, damit sie rechtzeitig hoch genug sind.

6.4.

Die Vorkultur geht diesmal nicht ganz so gut, war wohl nicht die richtige Erde. Hoffentlich wirds bis Mitte Mai aushalten.

Die Erbsen kommen langsam aus dem Boden. Am selben Tag schneit es nochmal ordentlich. Sollte aber nicht schaden, theoretisch.

13.4.

Abendliche Pflaumenblüte. Nach dem Ende der Blüte kommt die chemische Keule (Calypso von Bayer), damit diesmal vielleicht doch zumindest ein paar Stück nicht dem Pflaumenwickler zum Opfer fallen. Erbsen schon etwas größer. Petersilwurzel mit der Schnur ordentlich in der Reihe gesät, sieht einfach besser aus, eben schnurgerade.

3.5.

Apfelblüte: Landsberger Renette gut, Gloster weniger. Mal sehen, wie es bei der Ernte ausschaut.

9.5.

Rote Rüben im gleichen Beet mit Zwiebeln, und eine Schicht Kompost drüber, hoffentlich wird das was. Mit Erbsen (Mitte) und Weichseln (rechts) gibts nie Probleme.

10.5.

Der Nistkasten auf der Südseite ist sonnengeschützt unterm Dachvorsprung, Feldsperlinge beginnen mit dem Nestbau, geben aber bald wieder auf.

More fearsome creatures in da woods.

2.6.

Äpfel werden dieses Jahr hoffentlich mehr. Sogar die Plaumen schauen größtenteils noch gut aus, hoffentlich hilft die chemische Keule auch weiterhin. Die muß natürlich spätestens alle zwei Wochen erneuert werden; gar nicht billig, eine Flasche reicht für ca 10x bei drei Bäumen, und kostet 14 Teuro; dafür bekommt man wahrscheinlich schon mehr Kilo Pflaumen, als die Bäume produzieren..

Der viele Regen in den letzten beiden Wochen hat eine enorme Schneckenplage gebracht. Petersilwurzel und Chilli werden völlig vernichtet, ebenso die Belgische Suppenbohne, und sogar ein Teil der Buschbohnen. Selbst die schnellwachsenden Sonnenblumen haben nur zum Teil überlebt. Ohne massiven Einsatz von Limex (Celaflor) wäre wahrscheinlich alles weg. Ausfälle durch eine zweite Saat Buschbohnen ersetzt, und dazu ein paar Pflänzchen vom Baumarkt: 4x Zucchini, 2x Kürbis, und 4x Andenbeere (links oben).

Immerhin wird zumindest einer der beiden Nistkästen akzeptiert, und zwar jener auf der Ostseite, wohl kein Zufall. Man hört schon das schwache Piepsen der jungen Kohlmeisen, wenn sie gefüttert werden; die Altvögel bringen im Minutentakt Käfer und Raupen. Hoffentlich sind auch ein paar Pflaumenwickler dabei. Schade, dass sie keine Schnecken fressen.

14.6.

Die Jungvögel sind ausgeflogen, der Nistkasten wird gereinigt. Überraschend viel Nestmaterial; ein Ei bleibt übrig, aber keine bedenklichen Gerüche oder Leichen. Vielleicht gibts noch eine zweite Brut.

Die Zuchini wachsen schnell!

Bald sind die Ribisel reif.