Gemüsegarten 2014

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Saatkalender:

  1. Pfefferoni halblanger Vulkan VK 2.3.
  2. Cherrytomaten Gardeners Delight VK 2.3.
  3. Kürbis Butternut VK 2.3.
  4. Zuckermelone Charentais VK 16.3.
  5. Pastinaken 6.4.
  6. Zwiebel 6.4.
  7. Petersilwurzel 6.4.
  8. Kräuter: Dill, Kümmel, Kerbel 6.4.
  9. Kartoffel Adretta 20.4.
  10. rote Rüben Mitte Mai
  11. Bohnen Preisgewinner (Feuerbohne) Mitte Mai

2.3.

Vorkultur Pfefferoni, Tomaten, Kürbis, alles in zwei großen Blumenkisten.

16.3.

Nach zwei Wochen ist in der Vorkultur alles aufgegangen: hinten Pfefferoni, diesmal Halblanger Vulkan; vorne rechts Cherry Tomaten Gardener's Delight; vorne links und zwischen den Tomaten Kürbis Butternut, eigener Samen vom Vorjahr.

30.3.

Die Pflaumenblüte beginnt.

7.4.

Wirsing vom Vorjahr hat überlebt. Kohl ist ja winterhart.

Weichselblüte

Die Pflaumenblüte geht schon dem Ende zu.

Pastinaken vom Vorjahr bringen dieses Jahr Samen.

Die Apfelblüte beginnt, als erster der Bellefleur.

Auch die Ribisel blühen, und werden von den Bienen fleissig bestäubt.

14.4.

Bellefleur sieht gut aus; aber auch Landsberger Renette und Goldparmäne blühen endlich. Hoffentlich ruiniert der Frost in den nächsten Tagen nicht wieder alles.

Immer dankbar und problemlos: die Weichseln (Koröser).

21.4.

Auch der Buschapfel sieht vielversprechend aus, Zeit wärs für einen ersten Ertrag. Frost war offenbar kein Problem.

28.4.

Die Pastinaken vom Vorjahr haben schon eine stattliche Größe erreicht, und die heurigen sind auch schon erkennbar. Links im Hintergrund ein 'Insektenhotel' zum Nulltarif: einfach alle kleinen Äste bündeln und mit Steinen und größeren Holzstücken auf einen Haufen unter den Thujen werfen, und schon können sich die kleinen Biester verkriechen. Wer will, kann für den gleichen Effekt auch 200 Teuro im Baumarkt ausgeben. Natürlich ist nicht alles nützlich, was im 'Insektenhotel' ein zuhause findet, aber viele Gäste jagen die Schädlinge in der Umgebung, daher ist die Gesamtwirkung trotzdem positiv.

Ribisel fruchten, und Flieder blüht.

Nach dem ewigen Ärger mit den Holzkompostern nun endlich der Umstieg auf den guten alten Haufen. Das einfache und bewährte Design. Kostet nix und funktioniert bestens.

Melisse gehört zu den Kräutern, die von den Schnecken verschont werden. Liebstöckl leider nicht.

Boretsch hat sich auch heuer wieder selbst ausgesät. Kein direkter Nutzen, sieht aber nett aus, und ist eine gute Bienenweide. Ohne Handschuhe sollte man die Pflanze nicht angreifen, die kleinen Haare auf den Stengeln sind in Wahrheit spitze Stacheln, die häßliche Narben bringen.

4.5.

Die Ringelblumen erfreuen jedes Jahr. Samengewinnung ist sehr einfach und ergiebig.

Vom Wurzelpetersil ist nichts übrig geblieben, die Schnecken haben alles vernichtet. Ein paar haben im Metaldehyd ihre Strafe gefunden, aber leider nicht alle. Das Beet wird auf Bohnen umgewidmet.

18.5.

Die Tomaten sehen noch gut aus, bleiben dann aber schwächlich. Offenbar haben sie das Umsetzen nicht gut vertragen. Nächstes Jahr wieder Papiertöpfchen zur Schonung der Wurzeln.

26.5.

Zwiebel ist schön aufgegangen, hier haben die Schnecken offenbar keine Chance.

Auch die roten Rüben bleiben (zumindest bis jetzt) verschont.

Den Pfefferoni geht es weniger gut. Viele sind bis auf den Stengel abgefressen, trotz Gift.

Die Stangenbohnen wachsen schnell. Hoffentlich überstehen sie die nächsten Tage und werden nicht auch von den Schnecken vernichtet.

Der Gloster trägt endlich ein paar Äpfel. Wird auch Zeit für einen Buschbaum im dritten Jahr.

8.6.

Letzte Woche 500g Käferbohnen vom Supermarkt um 3.50 Teuro gekauft und eingesetzt; die gleiche Menge als Samen kostet wahrscheinlich 5-10 mal soviel. Alles aufgegangen! Endlich richtig große Bohnen. Dazwischen Sonnenblumen als Stütze zum Ranken, mal sehen, ob das geht.

15.6.

Die Theodor Reimer schaun sehr gut aus.

Zweiter Lavendel für doppelten Ertrag.

Kartoffelblüte beginnt. Die Kartoffel: robust, ertragreich, und schön.

13 Äpfel am Glosterbusch.

Erste Tomaten zu sehen.

Die Käferbohnen wachsen viel schneller als die Sonnenblumen, an denen sie sich ja hochranken sollen. Ob das noch was wird?

Lizzzard yum yum

23.6.

Ribisel schaun gut aus, Stachelbeeren weniger, Boden ist wohl nicht gut für sie. Öfter Unkraut jäten würde auch nicht schaden.

Wahrscheinlich der einzige Chilli dieses Jahr, aus Vorkultur im Blumentopf am Fensterbrett.

Den Käferbohnen kann man zuschaun beim Wachsen, einfach unglaublich. Da kommen die Sonnenblumen nicht mit.

Diese Zwiebel sind Pflänzchen, die dem Vereinzeln zum Opfer fielen und hier probeweise eingesetzt wurden. Das halten die offenbar ganz gut aus. Scheinbar sind die Zwiebel nicht so sehr auf die feinen Haarwurzeln angewiesen, die auch beim vorsichtigen Ausreißen natürlich ruiniert werden.

Da Lizard again

30.6.

Die Käferbohnen (links) haben die Feuerbohnen (mitte) überholt. Auch die Zwiebel (rechts) sind wieder ein Stück gewachsen.

Ribisel geerntet und 6 kg Marmelade von 4 Sträuchern. Auch die Weichseln sind bald soweit.

Der Oleander hat offenbar einen guten Platz in der Morgensonne. Die Glockenblumen kommen von selber.

20.7.

14 Gloster haben bis jetzt überlebt. Von den anderen Sorten sind schon verhältnismäßig viel mehr abgefallen.

Der Glockenchilli schaut auch gut aus.

Die Zwiebel werden schon halbwegs ansehnlich.

Die Adretta zeigen schon Ansätze zum Vergilben, die Ernte ist nicht mehr weit.

Ziersträcher locken auch Bienen an.

Die Theodor-Reimer wuchern wie ein Dschungel. Auch das Umsetzen vertragen sie gut.

Die Käferbohnen sehen gut aus, und wachsen weiterhin gewaltig.

Auch dem Holundern geht es offenbar gut.

Buschbohnen sind immer dankbar.

24.8.

Rote Rüben gerntet, Ertrag enttäuschend. Zu wenig Ordnung am Beet, zu schlecht vereinzelt.

Kartoffelernte ebenfalls enttäuschend. Vielleicht doch zu tief gesetzt?

31.8.

Zwiebel knapp oberhalb Kugel abgefressen. Rest geerntet und in Netz gelagert. Ertrag sehr bescheiden, etwa 1 kg fuer 3 m2.

Fazit 2014

Kein gutes Jahr. Ertrag generell gering. Besonders wenig bei Käferbohnen. Auch Pastinaken bleiben klein, kaum wert zu ernten.

Unbedingt wieder Papiertöpfchen für Vorkulturen, sonst werden zuviele Wurzeln verletzt beim Aussetzen.

Glockenchilli im Haus überwintert. Wirft Blätter ab.